Aktie des Tages: BlackLine Inc.
Software-Unternehmen sind als Anlegersicht sehr interessant, weil sie mittlerweile wiederkehrende Einnahmen haben und es eine Art Burggraben gibt, weil Kunden, die erst einmal auf eine Software umgestellt haben, was meist mit sehr viel zeitlicher, aber auch finanziellen Investitionen verbunden ist, dann nicht zu einem anderen Anbieter wechseln, weil die Preise mal wieder gestiegen sind.
Eine vielversprechende Aktie ist BlackLine (WKN: A2AS8C / ISIN: US09239B1098), obwohl das Chartbild nicht so schön aussieht. Seit Dezember 2020 hatte der BlackLine-Aktienkurs zwischenzeitlich zwei Drittel verloren, seit August 2024 konnte er aber fast wieder 50 Prozent zulegen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (roll. Hochrechn.) liegt bei rund 64.
BlackLine ist ein 2001 gegründetes kalifornisches Software-Unternehmen mit mehr als 1.750 Mitarbeitern. Es entwickelt cloudbasierte Buchhaltungssoftware, um die Buchhaltung zu automatisieren und zu steuern. Die Gründerin Therese Tucker ist derzeit auch die CEO, neben Owen Ryan.
BlackLine hat mehr als 4.400 Kunden in 12 Ländern, auch in Deutschland, darunter so namhafte Unternehmen, wie ebay, Zendesk, Discovery, Veolia, Coca-Cola, Kraft-Heinz, The Home Depot, Zurich, Domino’s, Timken, Covestro, Philips und Hershey. Diese schließen dann langfristigere Verträge ab und müssen dafür monatliche bzw. jährliche Gebühren bezahlen. So ergeben sich für BlackLine natürlich stetig stabile Einnahmen.
Der Umsatz im dritten Quartal 2024 ist gestiegen auf 165,909 Millionen USD (Vorjahresquartal: 150,708 Millionen USD) und das Nettoergebnis stieg auf 17,238 Millionen USD (Vorjahresquartal: 11,923 Millionen USD).
In den ersten neun Monaten 2024 ist der Umsatz gestiegen auf 483,876 Millionen USD (Vorjahreszeitraum: 434,266 Millionen USD) und das Nettoergebnis stieg auf 104,757 Millionen USD (Vorjahreszeitraum: 30,764 Millionen USD).
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