Die Börse lebt von Zuversicht, nicht von der Angst

Angst und Panik sorgt an der Börse für fallende Kurse sowie auch für die ganzen Abstürze. Die Zuversicht der Anleger ist es, welche die Börsen steigen lassen. Wenn man sich danach richtet, kann man auch ungefähr erkennen, was der Markt vermutlich machen wird. Eine Garantie dafür gibt es natürlich nicht.

Im Gegensatz zu früher ist es heute für jeden leicht erkennbar, wie viel Geld im Markt ist und vor allem, ob es dem Markt zufließt oder abfließt. Wenn die Anzahl der Verkäufe zunimmt, dann kann dies ein Anzeichen für eine kommende Krise sein.

Momentan herrscht sehr viel Euphorie an den Aktienmärkten, zumindest bei den Privatanlegern. Wenn man sich die reinen Zahlen anschaut, dann gibt es eigentlich noch keinen Grund für soviel Freude. Meine persönliche Meinung ist ja, dass der Optimismus wieder in Pessimismus umschwenken wird.

Donnerstag wurden die Arbeitslosenzahlen aus den USA verkündet. Die Arbeitslosenquote ist im Juni von 13,3 auf 11,1 Prozent gesunken. Es wurden 4,8 Millionen Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Insgesamt sind in den letzten zwei Monaten wieder 10 Millionen Jobs entstanden. Donald Trump lässt sich wieder einmal dafür feiern. Man muss aber genauer hinschauen.

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In den Zahlen ist nur die erste Hälfte vom Juni enthalten. Seitdem explodieren die Zahlen der Infizierten wieder. Die USA haben jetzt Werte, die hatten sie bisher noch nie gesehen. Ein Rekord jagt den nächsten. Der US-Gesundheitsexperte Fauci geht von bis zu 100.000 Infizierten am Tag aus. Die Toten kommen mit zwei Wochen Verspätung. Dies kann problematisch werden und die Meinung drehen.

Jetzt haben viele Bundesstaaten die Lockerungen wieder aufgehoben. Dies betrifft ein Drittel der amerikanischen Bevölkerung. Diese können aber auch noch weiter verschärft werden. Somit werden erneut Jobs verschwinden. Die Börsen richten sich nach den USA, dass darf man nie vergessen.

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