Konzentration und Leistungsfähigkeit im Job durch gesunde Ernährung steigern

Viel zu viel Zucker, fettiges Essen und ungesunde Kohlenhydrate, tun dem Körper alles andere als gut. Ich kenne das von mir. Früher habe ich mir für unsere Familie zweimal im Jahr ein Schwein beim Kleinbauern gekauft und dann bei einem Hausschlachter schlachten lassen.

Der hat daraus leckere, aber fette Wurst gemacht. Fett ist bekanntlich Geschmack. Den Schinken hat geräuchert und meine Frau hat Sülze gekocht. Damals hatten wir auch noch Enten und Gänse gehalten. Die Keulen und Brust haben wir räuchern lassen.

Ich habe mein Fleisch dort gekauft, weil ich wissen wollte, wo es herkommt. Als ehemaliger Teilhaber eines größeren Landwirtschaftsbetriebes mit Schweineaufzucht kenne ich einiges davon. Seitdem der Hobbybauer aufgehört hat, kaufe ich auch kein ganzes Schwein mehr. Das Schöne an dem Fleisch war, in der Pfanne war es nach dem Braten immer noch so groß, wie vorher.

Seitdem haben meine Frau und ich unsere Ernährung umgestellt und einiges an Kilos verloren. Frühstück lasse ich aus, meine Frau isst ein halbes Brötchen. Zu Mittag gibt es seit Jahren Obstsuppe mit Eierklieben, mal Süß- oder Sauerkirschen, aktuell Rhabarber und Stachelbeeren, die haben jetzt Saison. Alles aus dem Garten. Wir frieren das Obst ein, so haben wir das ganze Jahr über welches.

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Zwischendurch esse ich Süßkirschen, die Bäume sind voll. Die Stare sind jetzt weitergezogen, nachdem sie über meinen besten Süßkirschenbaum hergefallen sind. Diese Sorten schmecken ihnen wohl nicht so gut, nicht ganz so süß.

Gerne mache ich mir auch einen Obstdrink im Mixer. Ich verwende aber Wasser anstatt Milch. Seit 10 Tagen haben wir Himbeeren im Garten, die habe ich auf einer Fläche von 50 Quadratmeter angebaut. So kann ich die Himbeeren mit den Erdbeeren mixen. Erdbeeren sind nur noch kleine, die neigen sich dem Ende zu. Für einen halben Wassereimer am Tag reichen die aber noch. Heute gibt es Erdbeerkuchen zum Kaffee.

Abends gibt es meist Fisch, Geflügel oder Kaninchen mit Gemüse, weniger Schweinefleisch oder Rind. Eher mal Wildfleisch vom Jäger. Mehr Bio geht nicht.

Den Fisch kaufe ich im Fischgroßhandel. Nicht dieser normale Großhandel für Gewerbetreibende, sondern direkt im Fischgroßhandel. Dort kann man auf zwei Arten einkaufen. Im Ladengeschäft Kleinabpackungen zu höheren Preisen oder direkt aus dem großen Kühlhaus die größeren Kartons. Da sind dann nicht wie im Supermarkt 750 Gramm in der Tüte, sondern 4 bzw. 10 kg im Karton. Ist am billigsten. Ich hatte mich da mal vor 15 Jahren irgendwie eingeschlichen. Meine normale Gewerbeanmeldung hatten die akzeptiert. Damit sich das lohnt, hole ich gleich mehrere Kartons und auch gleich Fisch zum Räuchern. Den friere ich dann ein. Gibt immer Werbeangebote, was raus muss. Forelle für etwas über 4 Euro netto das Kilo gab es zu Weihnachten.

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Bald sind die Zucchini im Garten soweit. Momentan haben wir noch Kopfsalat im Gewächshaus.

Ich kann man von mir aus sagen, wenn man weniger kalorienhaltig isst, dass man nicht mehr so schwerfällig und träge ist, die Konzentration ist besser. Man hat gefühlt mehr Energie und ist agiler.

Man muss ja nicht gleich Veganer werden, wobei ich noch nie einen dicken Veganer gesehen habe. Veganer sind auch etwas gesünder laut Studien. Bisschen mehr Obst und Gemüse, dafür etwas weniger Fleisch, schadet aber nicht. Süßkram macht dick, den sollte man besser meiden.

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