Prestigeprojekt der SPD Rente mit 63 verursacht Milliarden-Kosten – Das nächste Milliarden-Grab wurde auch schon beschlossen

Von der damaligen Bundearbeitsministeruin Andrea Nahles medienwirksam angepriesen, verursacht die Rente mit 63 jetzt in den Rentenkassen ein großes Loch. Ihr Spruch „Ab morgen kriegen sie in die Fresse“ passt doch da herrlich, nur dass diesmal die Steuerzahler von der SPD „in die Fresse” bekommen, denn die müssen das wieder einmal bezahlen. Wer 45 Arbeitsjahre hinter sich hat, kann bereits mit 63 in Rente gehen. Während Andrea Nahles aus dem SPD-Vorsitz gejagt wurde und ihr Amt als Bundesarbeitsministerin niedergelegt hat, steigen die Kosten immer mehr.

Da die Sozen es generell nicht so mit Zahlen haben und statt Mathematik eher Ratemathik praktizieren, wurden aus den geratenen 200.000 jährlichen Anträgen tatsächlich rund 250.000 Anträge. Laut BILD-Zeitung, die sich auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung beruft, wurden allein bis Ende November dieses Jahres schon 238.000 Anträge gestellt, ein neuer Rekord. Bisher beziehen rund 1,34 Millionen Rentner ihr Altersgeld.

Im November soll die Rentenkasse bereits 2,032 Milliarden Euro ausgezahlt haben. In den letzten Jahren sind dadurch ungeplante Kosten in Milliardenhöhe entstanden. Wenn du denkst, dass ist schon viel, dann warte mal ab, wenn die Babyboomer in Rente gehen, dann kommt erst die richtige Kostenexplosion.

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Das nächste Milliardengrab wurde ebenfalls schon beschlossen, auch wieder so ein Prestigeprojekt der SPD, die Grundrente ab 2021. Auch hier wurde die Kalkulation wieder mit der Glaskugel gemacht. Angeblich sollen bis zu 1,5 Millionen Bürger in den Genuss der Grundrente kommen. Die Kosten sollen 1,1 bis 1,5 Milliarden Euro jährlich betragen. Rechnen wir das mal durch. Das wären dann also 61 bis 83 Euro monatlich pro Grundrentenempfänger, totaler Blödsinn. An die Medien ist Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (natürlich auch SPD) mit Rentenaufstockungen um bis zu 447 Euro gegangen. Damit kommen jedes Jahr viele Milliarden Kosten zusätzlich auf den Steuerzahler zu. Selbst wenn ich nur 250 Euro pro Nase rechne, komme ich auf 4,5 Milliarden Euro, Renten-Experten rechnen mit noch höheren Zahlen.

Finanziert soll die Grundrente mit der Finanztransaktionssteuer werden, ich nenne sie Aktiensteuer, die sie in erster Linie Kleinaktionäre betrifft, die für ihr Alter vorsorgen möchten. Die angedachten 0,2 Prozent Zwangssteuer reichen natürlich nicht aus. Aber wie sagte Bundesarbeitsminsiter Olaf Scholz: „Deutschland versucht seit vielen Jahren, in Europa einen Konsens zu erzeugen, dass wir Finanztransaktionen besteuern können, wie wir viele andere Geschäftsvorfälle jeden Tag besteuern. Ob man einen Buchladen geht oder sich eine Currywurst kauft.“

Es scheint ja wohl aber noch Luft nach oben zu sein, denn die Steuer auf Bücher und Currywurst am Stehimbiss beträgt 7 Prozent. Damit lässt sich das Wahlgeschenk der SPD bestimmt finanzieren. Zusätzlich möchte man auch noch eine Vermögenssteuer einführen.

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Die Sozen sind Experten in der Umverteilung, mit dem Geld der anderen geht es immer besonders gut. Aber auch ihre Wähler können sie bestens umverteilen, zu den anderen Parteien. Wenn es so weiter geht, kann die SPD nach der nächsten Bundestagswahl das Erdgeschoss des Willy-Brandt-Hauses in Berlin an ein Matratzencenter untervermieten, das Geld wird sie dann wohl nötig haben. Nachfolgend ein interessanter Artikel zur Finanzlage der SPD:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article188496301/Parteifinanzen-SPD-setzt-Gehaltserhoehung-bei-Mitarbeitern-zunaechst-aus.html

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