Online Geld verdienen als Autor und freier Texter
Mit Texterstellung online Geld zu verdienen ist möglich. Ich rede jetzt nicht davon, als Autor gleich reich zu werden, dies schaffen nur wenige. Sich aber zumindest ein monatliches Nebeneinkommen oder Haupteinkommen aufzubauen, ist möglich.
Ich werde in meinem Blog jetzt vermehrt Online-Einnahmequellen vorstellen. Heute soll es nicht um das Veröffentlichen eines Buches gehen. Diese Möglichkeit werde ich in einem anderen Beitrag genauer erklären. Bis man mit einem Buch Geld verdient, dauert es und wie viel man erhält, weiß man vorher auch nicht.
Daher geht es heute um das Auftragsschreiben als freier Texter und Autor für Dritte. Ausgebildete Journalisten arbeiten meist mit festen Auftraggebern zusammen. Wenn man jetzt erst mit dem Schreiben für Dritte anfängt, bisher nur Hobbyschreiber ist, wird man an solche Auftraggeber nicht so einfach herankommen. Dennoch braucht man Kunden, die einen bezahlen. Selbst akquirieren ist zu mühselig. Dies ist auch gar nicht notwendig. Dafür gibt es eine Lösung.
Diese Lösung sind zwei Internetplattformen, Content.de und Textbroker. Man meldet sich dort kostenlos als Autor an und gibt eine Schreibprobe ab. Je nach Qualität der Schreibprobe wird man in Sterneklassen eingestuft. Von dieser Einstufung hängt es ab, wie viel Geld man pro geschriebenes Wort erhält.
Bei content.de sind es zwischen 0,8 und 4,5 Cent pro Wort, bei Textbroker zwischen 0,8 und 4,3 Cent pro Wort. Deshalb ist es so wichtig, am Anfang einen guten Text abzuliefern, mit korrekter Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion. Du kannst zur Prüfung entsprechende kostenlose Online-Programme nutzen, wie online-spellcheck.com oder OnlineKorrektor.de. Lass den Mustertext und auch deine späteren Auftragsarbeiten durch mehrere Tools durchlaufen. Perfekt sind alle Tools nicht und übersehen auch mal etwas.
Je besser der Mustertext ist, desto höher wird man eingestuft. Wenn die Qualität über die Zeit besser wird, erfolgt auch eine Hochstufung und man verdient mehr.
Nun könnte man sagen, dass ein mittelmäßiger Autor mit vielleicht 2,2 Cent pro Wort nicht so viel verdient. Dies stimmt so nicht. Es macht die Masse. Du kannst dir bei den Plattformen deine Aufträge aussuchen. Jetzt kommt es auf eine kluge Strategie an, wie du Masse schaffst.
Wenn du viel zu einem Thema recherchieren musst, kostet dich dies nur Zeit. Suche dir Themen aus, mit denen du dich auskennst, wo nicht viel Recherche notwendig ist. Achte darauf, dass die Texte schön lang sind, welche geschrieben werden sollen.
Jetzt kommt der eigentliche Zaubertrick. Du musst den Text nicht von Hand tippen. Nicht jeder beherrscht den Zehn-Finger-Ferrari-Anschlag. Einige beherrschen auch nur das Zwei-Finger-Suchsystem. Hier kommt die Spracherkennungssoftware in Spiel. Du redest, das Programm tippt für dich. So bist du ein Vielfaches schneller. Ich schreibe meine Blogbeiträge auch nicht per Hand. Diesen hier ebenfalls nicht. Dafür nutze ich Nuance Dragon NaturallySpeaking 13.0*. Von Hand korrigiere ich nur ein paar Sachen noch.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als in den 2000er-Jahren erste Spracherkennungsprogramme auf den Markt kamen. Die waren so grottenschlecht. Man musste die über Stunden anlernen und am Ende haben die immer noch nichts verstanden und Blödsinn geschrieben. Heute ist das anders. Nuance Dragon NaturallySpeaking 13.0* ist ganz simpel. Du installierst das, machst rund fünf Minuten einen Sprachtest und los gehts. Ich nutze die Software seit Jahren. So gelingt es dir, innerhalb kurzer Zeit viel Text zu schreiben.
Werbung