Marihuana-Aktie des Tages: Ayr Wellness Inc. +250% in 1 Jahr

Die heutige Marihuana-Aktie des Tages ist die erst 2017 gegründete Ayr Wellness Inc. (WKN: A2QPFE / ISIN: CA05475P1099). Ein Kurszuwachs von fast 250 Prozent innerhalb eines Jahres ist beachtlich. Dieser beruht auf dem starken Wachstum. Dazu später mehr.

Natürlich hatte die Aktie auch im März etwas nachgegeben, wie so ziemlich alle anderen Aktienkurse auch. Seit April bewegt sich der Kurs mehr oder weniger seitwärts und hat vermutlich seine Bodenbildung erreicht.

Der Cannabis-Markt wächst in den USA sehr stark. Ayr Wellness baut die Hanf-Pflanzen selbst an und produziert daraus hochwertige Markenprodukte. Das Portfolio umfasst mittlerweile rund 20 Marken. Ayr Wellness ist mit seinen über 1.500 Mitarbeitern bisher in sieben US-Bundesstaaten aktiv, Florida, Nevada, Arizona, Ohio, Pennsylvania, Massachusetts und New Jersey. Der Verkauf erfolgt dort in über 60 Cannabis-Apotheken/Abgabestellen. Weitere Bundesstaaten sollen in Zukunft folgen.

Ayr Wellness ist nach eigenen Angaben eines der profitabelsten vertikal integrierten Cannabisunternehmen und kann mit die besten Betriebskennzahlen der Branche vorweisen. Die Umsatzrendite liegt bei rund 32 Prozent.

Jetzt kommt der Haken. Unterm Strich verdient Ayr Wellness dennoch kein Geld. Dies liegt am Wachstum. Das Wachstum basiert auf Übernahmen. 2020 wurden vier Unternehmen aufgekauft, Doc House, CannTech, Parma Wellness Center und Liberty Health Sciences. Dies war schon ordentlich.

2021 wurden drei weitere Übernahmen durchgeführt und das Jahr ist erst halb herum. Dies waren Oasis, Garden State Dispensary und Ohio Medical Solutions. Dieses Expansionstempo soll so weitergehen die nächsten Jahre. Daher verwundert es nicht, dass in der Bilanz ein Minus steht. Übernahmen sind teuer.

  Aktie des Tages: Republic Services Inc.

Schauen wir uns die Zahlen etwas genauer an. Im Geschäftsjahr 2019 lag der Umsatz bei rund 99,78 Millionen CAD, 2020 waren es schon rund 208,06 Millionen CAD, mehr als verdoppelt.

Beim Ergebnis nach Steuern stand 2019 ein Verlust von rund 217,85 Millionen CAD, 2020 war es ein Verlust von rund 236,52 Millionen CAD. Solange die Expansion so weiter geht, rechne ich mit keinem Gewinn. Bisher ist dies den Anlegern egal. Solange der Umsatz weiter steigt, scheinen die zufrieden zu sein. Sonst wäre der Aktienkurs schon im Keller und nicht so weit oben.

Die heutige Marihuana-Aktie des Tages ist die erst 2017 gegründete Ayr Wellness Inc. (WKN: A2QPFE / ISIN: CA05475P1099). Ein Kurszuwachs von fast 250 Prozent innerhalb eines Jahres ist beachtlich. Dieser beruht auf dem starken Wachstum. Dazu später mehr.

Natürlich hatte die Aktie auch im März etwas nachgegeben, wie so ziemlich alle anderen Aktienkurse auch. Seit April bewegt sich der Kurs mehr oder weniger seitwärts und hat vermutlich seine Bodenbildung erreicht.

Der Cannabis-Markt wächst in den USA sehr stark. Ayr Wellness baut die Hanf-Pflanzen selbst an und produziert daraus hochwertige Markenprodukte. Das Portfolio umfasst mittlerweile rund 20 Marken. Ayr Wellness ist mit seinen über 1.500 Mitarbeitern bisher in sieben US-Bundesstaaten aktiv, Florida, Nevada, Arizona, Ohio, Pennsylvania, Massachusetts und New Jersey. Der Verkauf erfolgt dort in über 60 Cannabis-Apotheken/Abgabestellen. Weitere Bundesstaaten sollen in Zukunft folgen.

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Ayr Wellness ist nach eigenen Angaben eines der profitabelsten vertikal integrierten Cannabisunternehmen und kann mit die besten Betriebskennzahlen der Branche vorweisen. Die Umsatzrendite liegt bei rund 32 Prozent.

Jetzt kommt der Haken. Unterm Strich verdient Ayr Wellness dennoch kein Geld. Dies liegt am Wachstum. Das Wachstum basiert auf Übernahmen. 2020 wurden vier Unternehmen aufgekauft, Doc House, CannTech, Parma Wellness Center und Liberty Health Sciences. Dies war schon ordentlich.

2021 wurden drei weitere Übernahmen durchgeführt und das Jahr ist erst halb herum. Dies waren Oasis, Garden State Dispensary und Ohio Medical Solutions. Dieses Expansionstempo soll so weitergehen die nächsten Jahre. Daher verwundert es nicht, dass in der Bilanz ein Minus steht. Übernahmen sind teuer.

Schauen wir uns die Zahlen etwas genauer an. Im Geschäftsjahr 2019 lag der Umsatz bei rund 99,78 Millionen CAD, 2020 waren es schon rund 208,06 Millionen CAD, mehr als verdoppelt.

Beim Ergebnis nach Steuern stand 2019 ein Verlust von rund 217,85 Millionen CAD, 2020 war es ein Verlust von rund 236,52 Millionen CAD. Solange die Expansion so weiter geht, rechne ich mit keinem Gewinn. Bisher ist dies den Anlegern egal. Solange der Umsatz weiter steigt, scheinen die zufrieden zu sein. Sonst wäre der Aktienkurs schon im Keller und nicht so weit oben.

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