Aktie des Tages: Darden Restaurants Inc.

Laut der National Restaurant Association werden in den USA jährlich 604 Milliarden USD für Restaurantbesuche ausgegeben, dies sind mehr als 1.940 USD pro Kopf. Zum Vergleich, 1970 lag der Umsatz der Branche gerade einmal bei 42,8 Milliarden USD.

Für Deutschland habe ich nur eine Zahl aus 2017 gefunden, da hieß es, wir geben pro Kopf 990 Euro aus für Gastronomiebesuche. Die Schweizer waren 2017 der absolute Spitzenreiter mit 2.570 Euro im Jahr. Da scheint bei uns wohl noch einiges an Luft nach oben zu sein, wobei es den Schweizern finanziell natürlich sehr gut geht, die können es sich leisten.

Somit kommen wir zu heutigen Aktie des Tages, Darden Restaurants (WKN: 895738 / ISIN: US2371941053). Das Unternehmen betreibt in den USA mit seinen rund 180.000 Mitarbeitern mehr als 1.850 Restaurants unter den Marken Olive Garden, LongHorn Steakhouse, Cheddar’s Scratch Kitchen, Yard House, The Capital Grille, Seasons 52, Bahama Breeze and Eddie V’s. Jährlich werden mehr als 400 Millionen Gäste bedient.

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Das Fiskaljahr 2022 verlief hervorragend, was ehrlich gesagt, untertrieben ist, es war ein Rekordjahr beim Umsatz und Gewinn. Der Umsatz stieg um mehr als ein Drittel auf 9,63 Milliarden USD, der Gewinn nach Steuern steig sogar um knapp 52 Prozent auf 952,8 Millionen USD.

Das erste Quartal im Fiskaljahr 2023 endete am 28. August 2022. Der Umsatz stieg auf 2,45 Milliarden USD (Vorjahresquartal 2,31 Milliarden USD), das EBIT ging zurück auf 222,4 Millionen USD (Vorjahresquartal 230 Millionen USD).

Die Dividenden fließen auch wieder, besser denn je sogar. Als es 2020 mit der Corona-Pandemie losging, gab es nur in zwei Quartalen geringe Dividendenausschüttung, da viele Restaurants bekanntlich schließen mussten oder nur einen Abholservice hatten. Mittlerweile sind wir bei 1,21 USD Quartalsdividende, ein Rekord. Vor Corona betrug die Quartalsdividende 0,88 USD. Somit ergibt sich eine aktuelle Dividendenrendite von 3,42 Prozent und ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (roll. Hochrechn.) von knapp 20.

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Seit Juni befindet sich die Aktie wieder im Aufwind, hat rund 30 Prozent zugelegt und notiert nur noch rund 15 Prozent unter dem Allzeithoch vom September 2021.

Natürlich haben die Restaurants in den USA aktuell ebenfalls höhere Kostenbelastungen, dennoch nicht mit uns in Deutschland zu vergleichen. Erste steigende Kostenbelastungen konnte man im letzten Quartal auch sehen. Dennoch haben wir es hier mit einem Wachstumsunternehmen zu tun, welches immer neue Restaurants eröffnet. Für das laufende Fiskaljahr sollen 55 bis 60 neue Restaurants hinzukommen.

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