Halte deine monatlichen Fixkosten niedrig, bevor sie dir das Genick brechen

Bei vielen Menschen sind die monatlichen Ausgaben viel zu hoch. Alles was an Gehalt und Kindergeld hineinkommt, ist oft schon Mitte des Monats ausgegeben. Bis Ende des Monats muss dann der Dispokredit herhalten, für den hohe Zinsen bezahlt werden müssen, welche wiederum das im Monat zur Verfügung stehende Geld schmälern.

Der beste Weg im Privatleben, wie auch als Unternehmer ist, eine schlanke Kostenstruktur. Die Fixkosten müssen dabei so niedrig wie möglich sein. Die meisten Menschen zahlen Miete. Neben der Miete und Nebenkosten fällt dann noch Strom, Gas, Steuern für PKW, Internet und Versicherungen an. Derartige Kosten lassen im Grunde nicht vermeiden.

Wenn man sich eine Eigentumswohnung kauft und die abbezahlt ist, was durchaus sinnvoll ist, kann man sich die Miete sparen. Die Zinsen sind niedrig, dies wird sich in den nächsten Jahrzehnten kaum ändern. Von daher wäre eine eigene Immobilie, die man selbst bewohnt, eine gute Idee, um langfristig auch keine Miete mehr zahlen zu müssen. Ein derartiger Kredit wäre absolut in Ordnung und dient dem Vermögensaufbau.

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Was viele allerdings auch machen ist, das Auto auf Pump zu kaufen bzw. es zu leasen. Dann ein Handyvertrag, wo man alle zwei Jahre das neueste Handy bekommt. Es gibt sogar schon Verträge, da kann man jedes Jahr ein neues bekommen, noch teurer natürlich. Am besten ist Prepaid. Man muss nicht laufend ein neues Handy haben.

Meist bleibt es aber nicht dabei. Möbelhäuser und Elektrofachmärkte werben mit Null Prozent Finanzierungen, welche sehr gerne von den Verbrauchern angenommen werden. Einige Anbieter sind sehr schlau, sie locken mit Null Prozent, verlangen dann aber eine Bearbeitungsgebühr zwischen 19 und 39 Euro. Nominalzins Null Prozent, aber nicht der effektive Jahrezins, sehr clever.

Diese ganzen monatlichen zusätzlichen Belastungen können einem das Genick brechen. Corona hat bei fast allen ein riesiges Loch in das Einkommen gerissen. Viele Unternehmer haben über Monate gar keine Einnahmen gehabt. Wenn sie dann privat haufenweise Kredite laufen haben, ist dies ein Problem.

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Angestellt hat es zwar nicht ganz so hart getroffen, sie sind meist auf Kurzarbeit, dennoch ist ihr Einkommen auf 60 bzw. 67 Prozent gesunken, wenn der Arbeitgeber nicht aufgestockt hat. Wer in diesem Fall viele monatliche finanzielle Verpflichtungen hat, der kam ins Trudeln.

Daher ist der beste Weg, nichts auf Kredit zu kaufen und seine Fixkosten so niedrig wie möglich zu halten.

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