Je später du mit deiner Altersvorsorge anfängst, desto teurer wird es
Wer sorgenfrei in die Rente gehen möchte, muss sich unbedingt mit seiner Altersvorsorge beschäftigen, so früh wie möglich. Wer noch glaubt, sich auf den Staat und die gesetzliche Rente verlassen zu können, der irrt. Wer sich auf den Staat verlässt, der ist verlassen!
Selbst ist der Mann oder die Frau. Jeder muss sich um seine eigene Altersvorsorge selbst kümmern. Die Höhe der gesetzlichen Rente entspricht nicht dem aktuellen Gehalt, da liegen Welten dazwischen, die sogenannte Rentenlücke. Wer sich nicht darum kümmert, wird seinen Lebensstandard im Alter nicht halten können.
Das Rentenniveau sinkt stetig, auch wenn es versucht wird, weitestgehend stabil zu halten, ist dies gar nicht möglich, es wird sogar noch weiter sinken. Es werden anteilig immer weniger Rentenbeitragszahler auf immer mehr Rentner. Wer in einigen Jahrzehnten in Rente gehen wird, wird prozentual deutlich weniger Rente erhalten, als die heutigen Rentner.
Dies ist aber nur die halbe Wahrheit. Immer mehr Rentner müssen Steurn bezahlen. Wer dieses Jahr 2020 in Rente geht, muss 80 Prozent seiner Rente versteuern, auf 1.200 Euro Rente sind dies 31 Euro. Aktuell werden schon 5 Millionen Bürger vom Fiskus zur Kasse gebeten und es werden stetig mehr. Ab dem Jahre 2040 wird die gesamte Rente zur Steuerberechnung herangezogen.
Zusammengefasst bedeutet dies, jeder zukünftige Rentner erhält prozentual immer weniger Rente als die heutigen Rentner und dafür muss er auch noch mehr Steuern bezahlen. Hinzu kommen viele weitere finanzielle Belastungen, die immer teurer werden.
Es ist daher dringend notwendig, weitere Einnahmequellen für das Alter aufzubauen, sei es eine betriebliche Rente, Immobilienvermietung oder Dividendenerträge. Ich bevorzuge Aktien. Wer noch jung ist, der kann mit 25 Euro monatlich anfangen und einen ETF Sparplan abschließen und die Beträge nach und nach erhöhen.
Wer hingegen nur noch 20 Jahre noch bis zur Rente hat, der muss deutlich höhere Beträge aufwenden, beispielsweise 1.000 Euro monatlich in Hochdividenden-Aktien, um am Ende auch entsprechende Dividendenerträge herauszukommen. Im Alter ist dies oft auch möglich, da das Gehalt meist höher ist, als bei einem Berufsanfänger. Allerdings ist dies auch nicht jedem möglich, derjenige hat dann möglicherweise ein Problem, wenn er nicht rechtzeitig mit seiner privaten Altersvorsorge angefangen hat.
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