Food-Aktie des Tages: The Kraft Heinz Company

Es wird wieder einmal Zeit, einen Blick auf The Kraft Heinz Company (WKN: A14TU4 / ISIN: US5007541064) zu werfen. Warren Buffett ist mit seiner Investmentholding Berkshire Hathaway mit 26,6 Prozent beteiligt.

Das Unternehmen hatte in der Vergangenheit viele Probleme, die Dividende musste gekürzt werden. So langsam geht es wieder aufwärts, was den Gewinn und aber auch den Aktienkurs angeht. Durch den starken Kursrutsch in der Vergangenheit beträgt die Dividendenrendite mittlerweile 4,12 Prozent. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (roll. Hochrechn.) liegt allerdings bei etwa 30, günstig ist anders. Man findet so einige Aktien von Lebensmittelunternehmen, welche preiswerter sind.

Dennoch sollte man mal versuchen für diese Aktie eine langfristige Perspektive entwickeln. Zu Kraft Heinz gehören sehr viele Marken. Bei uns in Deutschland kennt man aus dem Supermarkt nur den Ketchup, die Mayonnaise, Bohnen, Suppen und die Bull’s-Eye Grillsaucen.

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Weltweit und vor allem in den USA, wird ein Vielfaches an Produkten vertrieben, wie Tiefkühlprodukte, Getränke, Kaffee, Käse – und Molkereierzeugnisse, Süßwaren, Backwaren, Säuglingsnahrung, Fleisch, Meeresfrüchte und noch viel mehr. Diese Produkte gibt es bei uns nicht in den Regalen, daher hat oft nicht die Vorstellung, wie breit aufgestellt der Konzern eigentlich ist.

Wenn man sich einmal anschaut, wie hoch der Gewinn von Kraft Heinz mal war und wo er jetzt ist, dann ist da noch sehr viel Luft nach oben. Bei Kraft Heinz wird seit Jahren umgebaut, alles neu ausgerichtet, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Man kann wohl davon ausgehen, dass Warren Buffett da auch kräftig Druck macht.

Im Geschäftsjahr 2022 stieg der Umsatz auf 26,484 Milliarden USD (Vorjahr 26,043 Milliarden USD). Viel Zuwachs war das nicht, aber beim Gewinn nach Steuern sieht es deutlich besser aus, dieser stieg auf 2,363 Milliarden USD (Vorjahr 1,012 Milliarden USD).

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Eine Sache muss man bei Lebensmittelaktien aber beachten. Wir sehen bereits seit Jahren, seit den starken Preisanstiegen in letzter Zeit aber besonders, dass die Supermarktketten am liebsten die teuren Marken aus dem Sortiment haben wollen. Da gab es viele Preiskriege und zeitweise Auslistungen. Es geht mittlerweile soweit, dass nicht nur im Regal neben dem teuren Markenprodukt eine preiswertere Eigenmarke mit ähnlichem Design steht, sondern dies sogar in den Flugblättern so beworben wird. Das war früher nicht so aggressiv. Was ich damit sagen möchte ist, dass Markenhersteller es immer schwerer haben werden. Die Markenprodukte müssen so bekannt sein, dass die Kunden kein Ersatzprodukt haben wollen.

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