Arm und alt – Dies wird die Zukunft vieler sein
Deutschlands Rentensystem ist krank. Wir müssen immer länger arbeiten. Die Rente mit 67 Jahren ist erst der Anfang. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Bürger bis 70 Jahre arbeiten müssen. Der Staat hat kein Geld, zumindest nicht für die Rentner. Die Rentenlücke wird daher langfristig immer größer.
Wer die Lücke zwischen dem Einkommen vor der Rente und der gesetzlichen Rente nicht schließen kann, wird seinen jetzigen Lebensstandard nicht halten können. Viele Rentner sind heute schon auf das Amt und „Die Tafel“ angewiesen. Langfristig werden immer mehr Menschen dieses Schicksal erleiden.
Dies muss aber nicht so sein, wenn man rechtzeitig gegensteuert. Lebensversicherungen, Riester Rente, Sparbuch und Co. sind dafür eher ungeeignet. Die Kosten bei vielen Finanzprodukten sind hoch, das Sparbuch bringt keine Zinsen mehr, die Inflation frisst das Geld auf.
Wer seine Rentenlücke schließen möchte, dem nützt ist relativ wenig, etwas von seinem Einkommen abzuzweigen und es in etwas mit kaum Rendite zu investieren. Was bringen bisschen mehr als drei Prozent bei einer Lebensversicherung, wenn nach Abzug der Inflation fast keine Rendite mehr vorhanden ist, wobei drei Prozent auch schon fast nichts ist.
Es nützt nichts, Angst vor der Börse zu haben. Die Angst ist unbegründet. Aktien bringen im Gegensatz zur Lebensversicherung eine vernünftige Rendite. Der Dow Jones hat historisch betrachtet 10 Prozent Rendite im Jahr erwirtschaftet, alle Krisen und zwei Weltkriege eingerechnet.
Wer seine Rentenlücke schließen möchte oder besser gesagt muss, der kommt um Aktien oder ETFs nicht herum. Man muss sich mit der Börse auseinandersetzen. Die Börse ist nicht so schlecht, wie es einige Leute erzählen. Viele von denen haben noch nie eine Aktien gekauft, die erzählen einfach nur diesen Blödsinn, den sie selbst irgendwo gehört haben. Tatsächlich haben eigentlich gar keine Ahnung von Aktien.
Jeder muss sich selbst entscheiden, arm und alt oder Rendite auf dem Aktienmarkt. Es gibt noch andere Möglichkeiten, aber die kosten meist richtig viel Geld.
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