Geld sparen beim Lebensmitteleinkauf – meine Erfahrungen

Alles wird teurer, dennoch gibt es viel mehr Sparmöglichkeiten, als man denkt. Freitag war ich mal wieder beim Wochenendeinkauf. Ich war gerade erst drin im Supermarkt, da kam ich an einem Ständer mit Jeanshosen vorbei, Baumwolle, Stretch, 6,66 Euro das Stück, inklusive Mehrwertsteuer.

Darüber, wie diese Jeans produziert werden, müssen wir uns wohl nicht unterhalten. Die Qualität war gut, der Schnitt naja, für die Gartenarbeit allemal OK. Hab fünf gekauft, drei für mich, zwei für meine Frau. Mein Motto ist immer, kaufe, wenn es günstig ist, nicht wenn man es braucht, dann kostet es meist mehr.

In Blogs liest man immer unter Spartipps, man soll sich eine Einkaufsliste für seinen Wocheneinkauf schreiben, ich sehe dies anders. Ich kaufe das, was gerade günstig ist und die meisten Schnäppchen stehen gar nicht in den bunten Werbeflyern, die man am Sonntag im Postkasten hat. Dauert zwar etwas länger, die Regale alle anzuschauen, spart aber.

  Aktie des Tages: Sterling Infrastructure

Es gibt laufend Werbeangebote mit 50 Prozent Rabatt, reguläre Handelsware, nicht heruntergesetzt, wegen dem MHD. Kürzlich gab es Suppen in der Büchse für 1,25 Euro, statt 2,49 Euro. Am Freitag und Samstag werden die Waren heruntergesetzt, die man nicht über das Wochenende im Supermarkt liegen lassen will, weil sie in der nächsten Woche kaum noch verkaufbar wären.

Wobei ich auch bei jedem Einkauf fast immer Fleisch, Joghurt, Käse, Wurst und Salate im Einkaufswagen habe, wo es eine Preissenkung wegen dem MHD gab. Die Lebensmittel sind ja nicht schlecht, nur das MHD endet dann in einigen Tagen. Ich habe mir geschnetzeltes Fleisch mit 30 Prozent Nachlass gekauft, hat gut geschmeckt.

Da ich ein Gewerbe habe, kaufe ich auch jede Woche im Großhandel ein. Die haben mittlerweile schon zwei große Kühltruhen und eine Gefriertruhe voll mit heruntergesetzter Ware, weil die Restaurants jetzt weniger einkaufen. Warum sollte man dies nicht ausnutzen?

  Aktie des Tages: Murphy USA Inc.

Achte mal beim Einkauf auf die Preisunterschiede zwischen den Waren oben im Regal und denen ganz unten. Oft befinden sich unten die Eigenmarken vom Supermarkt, die auch nicht viel anders sind, nur günstiger. Bücken lohnt sich. Viele dieser Produkte stammen sogar von den großen Markenherstellern.

Manchmal bedienen sich die Supermärkte auch eines anderen Tricks. Die meisten Menschen sind Rechtshändler, dementsprechend liegen die Schnäppchen und Eigenmarken manchmal auch links, nicht rechts. Auf der rechten Seite sind befinden sich die teureren Markenwaren.

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