Geld sparen beim Lebensmitteleinkauf und Kochen – einfache Tipps

Es lässt sich eine Menge Geld beim Wocheneinkaufen sparen, viele unterschätzen das. Damit meine ich nicht irgendwelche Coupons, bei denen man am Ende trotzdem mehr für ein Produkt bezahlt, als hätte man es normal bei einem Wettbewerber gekauft. Hier siehst du zwei Einkäufe von mir. Ich habe auch Käse und Wurst zum Schnäppchenpreis gekauft:

Ein 5 kg Eimer rote Grütze für 1 Euro oder einen 5,5 kg Eimer Bismarckhering für 5 Euro. Ich habe mir noch ein paar Brötchen im Discounter für 11 Cent das Stück aus dem Werbeangebot gekauft. Noch ein Salatblatt darauf und paar Zwiebeln, fertig ist das Fischbrötchen, aber eben nicht für 3,50 Euro wie am Hafen, sondern für 25 Cent.

Die Eimer waren so günstig, weil die in eine Woche ablaufen. Für einen 1 kg schweren französischen Brie habe ich 4,75 Euro gezahlt. Es gibt immer Schnäppchen in den Märkten. Viele denken, wenn auf der Verpackung steht, läuft in einer Woche ab, dass sie dann sterben, dies ist natürlich Quatsch.

Vor paar Tagen gab es Butter in der Werbung, 99 Cent. Dann kaufe ich natürlich nicht eine, sondern zehn Stück. Die hält sich ja. Viele machen den Fehler, sie kaufen dann ein Stück und eine Woche später dann wieder die teurere Butter. Dies sollte man vermeiden.

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Es geht nicht darum billigen Mist zu kaufen, ich rede von hochwertigen Lebensmitteln zum kleinen Preis. Es gibt Discounter, die verkaufen Samstagnachmittag Obst und Gemüse billiger, weil sie es nicht über das Wochenende liegenlassen wollen.

Vor zwei Wochen habe ich im Discounter gemahlene Mandeln gekauft. Meine Frau braucht die immer für die Weihnachtskekse zum Backen. Ich weiß, dass dieser Discounter jedes Jahr nur einmal die Mandeln in großen Mengen bekommt, dann sind die weg. Somit habe ich gleich 20 Packungen gekauft. Wenn ich die später in einem anderen Markt kaufen müsste, würden mich die 50 Prozent mehr kosten. Die werden ja nicht schlecht bis Weihnachten.

Andere Discounter verkaufen zum Abend Brot und Brötchen zum halben Preis. Wenn man bisschen mit offenen Augen durch die Supermärkte geht, finden sich viele solche Schnäppchen. Es muss nicht das teure Markenprodukt sein. Die Eigenmarken der Supermärkte befinden sich meist ganz unten im Regal, in Sichthöhe befinden sich die teureren Markenprodukte. In vielen Tests wurde belegt, dass die Eigenmarken nicht schlechter sind, oft sogar besser abgeschnitten haben.

Selber kochen ist günstiger, als das abgepackte Zeug zu kaufen. Meist liest sich die Liste mit den Inhaltsstoffen wie ein Chemiebaukasten. Beim Kochen empfiehlt sich ein Plan, was man die ganze Woche kochen möchte und welche Lebensmittel man dazu benötigt. Größere Abpackungen bei Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse sind meist günstiger.

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Natürlich verbraucht man die dann nicht sofort. Man kann diese Zutaten aber in mehrere Mahlzeiten mit einbauen, sodass dann auch wenig weggeschmissen werden muss. Dies ist auch gut für die Umwelt. Es wird viel zu viel weggeschmissen. Jeder Deutsche schmeißt im Jahr im Schnitt 85 kg Lebensmittel weg.

Selber kochen ist auch deutlich günstiger, als sich das Essen liefern zu lassen. Es wird immer mehr Werbung für diese Essenboxen gemacht, die Nachfrage steigt auch. Es gibt verschiedenen Modelle, sei es, dass die Gerichte bereits vorgekocht sind, die Zutaten zum selber kochen geliefert werden oder auch diese Boxen mit Gemüse, was aufgrund der Form nicht den Weg in den Handel finden würde.

Ich habe mir diese Angebote alle angeschaut, die rechnen sich nicht. Es klingt toll, dass einige das Gemüse vor der Vernichtung retten wollen, nur weil die Möhre etwas komisch aussieht oder die Gurke krumm ist. Fakt ist aber, dass das Gemüse doppelt so viel kostet, wie die A-Ware im Laden. Somit wird dieses Modell langfristig kaum eine Zukunft haben. Es ist unlogisch, für eine optische B-Ware, das Doppelt von einer A-Ware zu bezahlen.

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