Irische Elektronik-Aktie des Tages: nVent Electric plc

Unsere heutige Aktie des Tages hat sich seit dem Coronacrash im März 2020 fast verdreifacht. Aktuell wird sie mit einem Kursabschlag von acht Prozent gehandelt. Die irische nVent Electric plc (WKN: A2JHWV / ISIN: IE00BDVJJQ56) wurde bereits 1903 gegründet. Damals hatten fast keine Häuser oder Unternehmen Strom.

Seitdem hat sich einiges getan. Aus einem sehr kleinen Unternehmen wurde eines mit 8.800 Mitarbeitern weltweit und über 500 Patenten für elektrische Verbindungs- und Schutzlösungen.

Zur umfangreichen Produktpalette gehören Schränke und Gehäuse für die Elektronik, Lösungen für die Kühlung, Stromverteilung und Kabelmanagement in Rechenzentren, Befestigungslösungen für Elektro- und Sprinkleranlagen, Begleitheizsysteme, Blitzschutz-, Erdungs- und Überspannungsschutz-Lösungen, Wasser- und Kraftstoff-Lecksuchsysteme sowie Betonstahlverbindungen.

Dies klingt alles irgendwie langweilig, dennoch ist es ein sehr einträgliches Geschäft, wenn man mal vom Coronajahr 2020 absieht. Da warVent Electric nach Steuern nicht profitabel. Der Verlust lag bei 47,2 Millionen US-Dollar. Im Vorjahr stand dort noch ein Gewinn nach Steuern in Höhe von 222,7 Millionen US-Dollar.

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Der Umsatz ist eigentlich relativ konstant die letzten Jahre gewesen, immer so um die 2,2 Milliarden US-Dollar, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Natürlich ging auch der etwas zurück, auf 1,999 Milliarden US-Dollar (Vorjahr 2,204 Milliarden US-Dollar). Für die weltweit größte Wirtschaftskrise seit der großen Depression, gar nicht so übel.

Die Dividende wird quartalsweise ausgeschüttet, aktuell 0,175 US-Dollar bzw. 0,70 US-Dollar im Jahr. Daraus ergibt sich eine aktuelle Dividendenrendite von rund 1,91 Prozent. Die Dividende wurde übrigens auch 2020 in allen Quartalen in dieser Höhe ausgeschüttet. Es gab keine Dividendenkürzung oder -streichung. Dies ist sehr lobenswert, dies mögen die Anleger.

nVent Electric kann eine interessante Buy and Hold Aktie sein. Rund zwei Drittel der Umsätze werden in den USA und Kanada erzielt. Dort schießen die Rechenzentren wie Pilze aus dem Boden und die Elektronik in Gebäuden nimmt auch immer weiter zu. Von daher sollte es auch in Zukunft nicht an Kunden mangeln.

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