Alles wird teurer – ein paar Spartipps beim Einkaufen

Die Zeiten werden schlechter. Nicht nur das Heizöl, Strom und Tanken sind teurer geworden, auch das Fleisch wird jetzt teurer. Es ist von 30 bis 50 Prozent die Rede. Der Becher Quark kostet auch schon 10 Cent mehr. Speiseöl gibt es in vielen Geschäften nur noch rationiert.

Ich habe Samstag extra noch 20 Flaschen Sonnenblumenöl gekauft im Aldi, damit ich mein geliebtes Schnitzel auch weiterhin braten kann. Damit es nicht ganz so raffgierig aussah, bin ich in zwei Filialen in der Stadt gewesen. Bei uns in Mecklenburg ist Aldi Nord, da gibt es noch keine Begrenzung. Bei Aldi Süd soll diese bereits existieren.

Es gibt ein paar Spartipps, die man beim Einkaufen beachten sollte. Gehe am besten nicht hungrig einkaufen. Hunger führt dazu, dass alles mögliche im Einkaufswagen landet, was gar nicht auf der Einkaufsliste steht. Vor jedem Einkauf sollte man so eine Liste erstellen, dies verhindert auch die Impulskäufe. Ich trage meine geplanten Einkäufe immer im Handy ein. Man muss ja mit der zeit gehen, auch mit 71 Jahren.

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Die Planer von solchen Supermärkten geben viel Geld für die Marktforschung aus. Die meisten Menschen sind Rechtshändler und somit stehen auch die teureren Sachen meist rechts im Gang. Die günstigeren Eigenmarken eher links und unten im Regal.

Die Hersteller werden immer kreativer bei ihren Verpackungsgrößen. Der Karton bleibt gleich groß, enthält aber weniger Ware oder die Verpackungsgröße enthält eine ganz krumme Grammzahl. Dies ist Absicht, die Verbrauchen sollen verwirrt werden. Daher achte immer auf den Grundpreis.

Am Sonntag sind immer die bunten Werbeblätter im Postkasten.. Auch hier wird gerne getrickst und so getan, als ob das Produkt günstig ist. Ich habe schon oft erlebt, nachdem ich das Etikett mit dem Werbepreis am Regel herausgezogen hatte, dass dahinter entweder derselbe Preis steht oder manchmal sogar ein niedrigerer. Da gibt es die wildesten Sachen.

Wenn du in einer Großstadt lebst, mach dir mal den Spaß und fahre mal die Märkte einer Handelskette in der Stadt ab. Drogerieketten und Supermärkte haben manchmal auch innerhalb einer Stadt unterschiedliche Preise. Dies wird dann meist mit unterschiedlichen Kosten begründet. Allerdings liegt es eher daran, ob dort in der Nähe sich Märkte von Wettbewerbern befinden oder nicht. Gibt es dort Konkurrenz, sind die Preise niedriger.

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Ich kaufe gerne in den Märkten die Waren mit 30 oder 50 Prozent Rabatt. Entweder sind es Waren, die in ein paar Tagen auslaufen oder Aktionsartikel, die kurzzeitig für eine Werbeaktion im Angebot waren und jetzt ausgelistet werden. Letztere haben oft noch ein Jahr oder länger Mindesthaltbarkeitsdatum. Warum soll ich diese Sachen nicht kaufen, wenn ich sparen kann? Die Qualität ist doch OK. Morgen schaue ich mal nach günstigen Grillfleisch.

Wir werden uns noch auf einige Überraschungen bei den Preisen einstellen müssen. Schauen wir mal, wie teuer es uns kommen wird.

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