Getränke-Aktie des Tages: Coca-Cola Consolidated

Coca-Cola kennt jeder. Das Kult-Getränk wird in mehr als 200 Ländern vertreiben. Im Jahr werden allein 110 Milliarden Flaschen abgefüllt, die Dosen noch gar nicht mit gerechnet. Dies sind unglaubliche 200.000 Flaschen pro Minute.

Nun müsste man annehmen, dass man als Anleger mit einem Investment über die letzten zehn Jahre in Coca-Cola richtig abkassiert hat. Leider nein! Der Kurszuwachs betrug lediglich 61 Prozent plus Dividende. War zwar besser, als sein Geld auf das Sparbuch zu legen, aber so toll war es auch nicht.

Hätte man aber nicht direkt in Coca-Cola investiert, sondern in den größten Abfüller für Coca-Cola in den USA, Coca-Cola Consolidated (WKN: 860150 / ISIN: US1910981026), dann hätte man sich über einen Kurszuwachs von mehr als 653 Prozent erfreuen können. Die Dividendenrendite beträgt allerdings aktuell nur 0,2 Prozent, bei dem Kurszuwachs aber wohl zu verschmerzen.

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Coca-Cola Consolidated besitzt elf Produktionsstätten sowie 60 Vertriebs- und Verkaufszentren. Bereits seit 1910 ist man für Coca-Cola tätig. Es werden für Coca-Cola und verbundene Partnerunternehmen mehr als 300 Marken und Geschmacksrichtungen für 60 Millionen Verbraucher in 14 US-Bundesstaaten und Washington, D.C. abgefüllt.

Coca-Cola Consolidated kann auch noch wachsen und tut es auch. Wenn sich die Gelegenheit bietet, wird von einem anderen Abfüllbetrieb ein Vertriebsgebiet übernommen. Von daher ist langfristig durchaus noch einiges an Luft nach oben.

Die Aktie von Coca-Cola Consolidated hat ein KGV von etwas über 20, die von Coca-Cola direkt von über 26. Der Kursabschlag beträgt rund 23 Prozent gegenüber dem Allzeithoch.

Im Geschäftsjahr 2021 ging es mit dem Umsatz um mehr als 11 Prozent aufwärts, auf 5,563 Milliarden USD. Der Gewinn nach Steuern stieg um knapp 10 Prozent auf 189,58 Millionen USD.

Durch Corona war der Umsatz 2020 nicht so stark gestiegen, aber immerhin trotzdem noch gestiegen, wie auch der Gewinn. Auf großen öffentlichen Veranstaltungen, Stadien, Festen und Konzerten sowie in Restaurants, konnte nicht soviel abgesetzt werden, wie man wollte, weil wegen Corona vieles nicht möglich war. Jetzt läuft es wieder normal in den USA.

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