H.B. Fuller Company – Das schwierige Geschäft mit dem Klebstoff

H.B. Fuller Company ist ein 1887 gegründeter, amerikanischer Hersteller für Kleb- und Dichtstoffe sowie chemische Spezialprodukte, mit Hauptsitz in Vadnais Heights, Minnesota. Damals nannte sich das Unternehmen noch Fuller Manufacturing Company, erst seit 1915 firmiert es unter dem Namen H.B. Fuller Company. Heute beschäftigt die Firma ca. 6.500 Mitarbeiter mit Niederlassungen in 39 Ländern. Das Unternehmen befindet sich auf der Fortune 1000 Liste.

Zu der Produktpalette gehören Klebstoffe für die Automobilindustrie, Bauindustrie, Holzindustrie, Elektronikklebstoffe, Klebstofflösungen für die Hygiene- und Hygieneartikel-Branche, Verpackungsindustrie, Papierverarbeitung, Textilklebstoffe, Platten-Laminierung, Klebstoffe für Solar-Panels und Windkraftanlagen sowie vieles mehr.

Im Jahre 2018 machte das Unternehmen einen Umsatz von ca. 3 Milliarden USD bei einem Gewinn von ca. 156 Millionen USD vor Steuern. Ein Blick auf den Gewinn der letzten Jahre zeigt, dass dieser sehr stark vom Jahr zu Jahr schwankt.

Auch wenn dieses Unternehmen den sogenannten Dividenden-Aristokraten angehört, dass sind Unternehmen, die seit mindestens 25 Jahren eine Dividende zahlen und diese Jahr für Jahr erhöhen, würde ich mir diese Aktie nicht in mein Depot legen. Ein Blick auf den Aktienchart der letzten fünf Jahre weist ein Minus von ca. 5 Prozent aus. Es ist schön, dass dieses Unternehmen eine Dividende jährlich zahlt und diese auch Jahr für Jahr erhöht, aber wenn der Aktienkurs langfristig nicht steigt, ist dieses Unternehmen für mich als Aktionär uninteressant.

  Aktie des Tages: BlackLine Inc.

Wenn ich H.B. Fuller mit seinen amerikanischen Konkurrenten 3M oder den deutschen Konkurrenten Henkel vergleiche, dann würde ich mir eher deren Aktien kaufen als die von H.B. Fuller, denn diese Unternehmen sind deutlich profitabler.

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