Strom- und Gas-Aktie des Tages: Avista Corp.

Bei den Energieunternehmen klingelt es gerade kräftig in den Kassen. Während die Amerikaner mehr Frackinggas produzieren, als sie selbst für den heimischen Markt benötigen, müssen wir es in Europa richtig teuer importieren.

Auch sind die Amerikaner nicht auch russisches Erdöl angewiesen. Die Mengen, welche sie bisher aus Russland importiert haben, konnten schnell durch andere Lieferanten ersetzt werden. Dadurch steigen zwar auch in den USA die Energiepreise, aber nicht so extrem wie bei uns in Deutschland.

Steigen die Energiepreise, dann steigt natürlich auch meist der Profit der Energieunternehmen. Aus Anlegersicht ist es durchaus interessant, einmal darüber nachzudenken,wenn noch nicht geschehen, ob man sich einige Energieaktien ins Depot legt. Es müssen aber nicht immer die ganz großen Schlachtschiffe sein, es gibt auch die kleineren, welche nicht uninteressanter sind.

Eines ist die bereits 1889 gegründete Avista Corporation (WKN: 856142 / ISIN: US05379B1070) aus Spokane, Washington. Es ist ein kleiner Energieanbieter, Börsenwert drei Milliarden USD, etwa 1.800 Mitarbeiter.

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Seit Oktober 2020 hat die Aktie etwa ein Drittel zugelegt, auf 10-Jahressicht gerade einmal 63 Prozent. Es ist nicht die Kursperformance, welche die Aktie interessant macht, es ist die Kombination mit der Dividendenrendite, aktuell etwa 4,22 Prozent. Die Aktie ist defensiv, das Unternehmen hat auch 2020 Geld verdient, während weltweit die Energienachfrage zurückging.

Über das Tochterunternehmen Avista Utilities werden etwa 403.000 Kunden mit Strom und etwa 369.000 Kunden mit Erdgas in vier nordwestlichen US-Bundesstaaten versorgt. So kommt stetig Geld in die Kasse.

Im Geschäftsjahr 2021 stieg der Umsatz um 8,85 Prozent auf 1,439 Milliarden USD, der Gewinn nach Steuern stieg um 13,78 Prozent auf 147,33 Millionen USD.

Die Aktie ist auch gar nicht mal so teuer im Vergleich zu Exelon oder Duke Energy, sie kommt mit einem KGV von 20 daher. Man sollte von Avista als Anleger nicht zu viel erwarten, aber es wird stetig eine Dividende ausgeschüttet, welche regelmäßig erhöht wird.

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