Amerikanischer REIT des Tages: Brixmor Property Group

REITs investieren in die unterschiedlichsten Immobilienarten. Unser heutiger REIT des Tages, die Brixmor Property Group (WKN: A1W514 / ISIN: US11120U1051), hat sich auf Einkaufszentren spezialisiert.

Nun denkt man sofort an den Onlinehandel, welcher es den lokalen Händlern immer schwerer macht. Diese Gefahr existiert durchaus. Daher werden bereits seit Jahren die Einkaufszentren nach und nach modernisiert und in diesem Zusammenhang auch öfter zusätzliche vermietbare Fläche angebaut. So soll es deutlich attraktiver für die Kunden werden, dort einzukaufen. Aktuell befinden sich weitere Einkaufszentren in der Entwicklung bzw. Transformation.

Die 386 Immobilien haben eine vermietbare Fläche von umgerechnet rund 6,3 Millionen Quadratmetern. Somit hat ein Einkaufszentrum eine durchschnittliche Größe von rund 16.320 Quadratmetern. Besonders groß ist dies nicht, in Vergleich zu deutschen Einkaufszentren.

Die Einkaufszentren von der Brixmor Property Group befinden sich entlang der Ostküste der USA und im südlichen Teil der Westküste. Dies sind die Gegenden, wo die Menschen meist etwas mehr Geld besitzen.

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Die zehn größten Mieter sind TJX, Kroger, Burlington, Dollar Tree, Publix, Ross Stores, L.A. Fitness, Ahold, PetSmart und Albertsons. Diese zehn Mieter haben 17,1 Prozent der Fläche angemietet. Auch Aldi ist dort Mieter, aber kein so großer.

In den meisten der Einkaufszentren befinden sich Supermärkte. Überhaupt sind viele der Mieter Unternehmen, welche auch in Krisenzeiten, wie der Coronapandemie, geöffnet hatten bzw. öffnen durften. Dies ist sehr wichtig, da sonst die Mieter ihre Miete auch nicht bezahlen können.

Der Umsatz fiel im Geschäftsjahr 2020 auf 1,053 Milliarden US-Dollar (Vorjahr 1,168 Milliarden US-Dollar). Der Nachsteuergewinn ist schon deutlich mehr eingebrochen, auf 137,67 Millionen US-Dollar (Vorjahr 293,6 Millionen US-Dollar). Es ist dennoch sehr positiv, dass trotz Corona, wo viele Geschäfte 2020 schließen mussten, ein Gewinn eingespielt wurde.

Mit den Dividenden geht es auch wieder aufwärts. Bevor es mit Corona losging, lag die quartalsweise Dividende bei 0,28 US-Dollar. Gerade jetzt im Januar, wurde die Dividende von 0,215 US-Dollar auf 0,24 US-Dollar erhöht. Somit ergibt sich eine aktuelle Dividendenrendite von rund 3,56 Prozent. Es scheint wieder aufwärtszugehen.

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