Das Volk der Dichter und Denker ist beim Geld total unromantisch

Deutschland gilt bekanntlich als das Volk der Dichter und Denker. Es hat Größen wie den Physiker Albert Einstein, Konrad Zuse (erster funktionstüchtige Computer), den Naturforscher Alexander von Humboldt, den Buchdruck-Erfinder Johannes Gutenberg, den Philosoph Immanuel Kant, den Mediziner Robert Koch und den Literat Johann Wolfgang von Goethe hervorgebracht.

Bei der Geldanlage sind die Deutschen allerdings total unromantisch, vielen wollen gar nicht erst über Geld reden. Sie packen ihr Geld auf das Sparbuch, so wie es Oma schon gemacht hat. Dass es keine Zinsen dafür mehr gibt, ärgert sie zwar, aber verändern tun sie trotzdem nichts daran.

Allerdings ist ja schon einmal gut, dass überhaupt gespart wird. Dies ist deutlich besser, als sein Geld jeden Monat auszugeben und sein Konto im Dispo zu führen. Dennoch ist es eine dumme Art zu sparen, sie bringt einfach kein Geld.

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Es gibt weder Zinsen noch wird die Inflation ausgeglichen. Durch die Inflation sinkt jedes Jahr die Kaufkraft des Geldes. Viele verstehen dies gar nicht. Die Summe auf dem Sparbuch bleibt gleich, aber die Preise für Miete, Lebensmittel, Versicherungen, Strom und so weiter steigen aber.

Nach zehn Jahren auf dem Sparbuch entsprechen 10.000 Euro nur noch einer Kaufkraft von 8.500 Euro, nach zwanzig Jahren nur noch 7.000 Euro. Dies ist Geldvernichtung, anders kann man es nicht bezeichnen.

Geld muss arbeiten, es muss Rendite bringen. Letztendlich ist es egal, wo es arbeitet, aber es muss investiert sein. Ob dies nun in ein Unternehmen, Immobilien oder die Börse sind, spielt keine Rolle. Ich bevorzuge immer die Börse.

Immobilien sind von der Rendite her auf langer Sicht schlechter, sein Geld in ein einziges Unternehmen zu stecken wäre mir zu riskant. An der Börse kann ich mein Geld auf viele Unternehmen verteilen, sei es über Aktien oder ETFs.

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Letztendlich ist es egal, wo das Geld investiert ist, es muss nur mehr werden. Auf dem Sparbuch oder Tagesgeldkonto bringt es jedenfalls nichts. Ein Tagesgeldkonto ist nur für den Notgroschen da, für mehr nicht.

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