Deutsche Chemie-Aktie des Tages: Brenntag SE

Ich hatte bereits im September über den weltgrößten Chemiekalienhändler Brenntag SE (WKN: A1DAHH / ISIN: DE000A1DAHH0) geschrieben, dass es wohl zu einer Trennung der beiden Geschäftsbereiche Essentials (Massenchemie) und Specialties (Spezialchemikalie) kommen wird. Es gab viel Druck von einem aktivistischen Investor.

Nun gibt es eine neue Meldung. Die Entflechtung und ein Effizienzprogramm dauert bis vermutlich 2027, kostet zwischen 450 Millionen Euro und 650 Millionen Euro. Die Einsparungen könnten bei 300 Millionen Euro jährlich liegen. Ob es am Ende zwei börsennotierte geben wird, steht aber noch in den Sternen, diese Entscheidung ist bisher noch nicht gefallen. Der Grundgedanke von Investoren dahinter ist, dass ein aufgespaltenes Unternehmen mehr wert ist, als ein großes. Dies kann sein, muss aber nicht so kommen.https://imhamsterrad.de/die-41-besten-bdc-aktien-2023-mit-sehr-hohen-dividendenrenditen/

Die Aktie konnte seit Mitte Oktober rund 15 Prozent zulegen. In der Branche ist man derzeit sehr pessimistisch gestimmt, die weltweite Nachfrage schwächelt. Es wird aber davon ausgegangen, dass 2024 besser wird, als 2023.

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Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (roll. Hochrechn.) der Aktie liegt bei unter 18, die Dividendenrendite bei 2,57 Prozent. Ganz günstig ist die Aktie damit nicht.

Im dritten Quartal 2023 betrug der Umsatz 4,088 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 5,101 Milliarden Euro), das EBITDA lag bei 381 Millionen Euro (Vorjahresquartal 460 Millionen Euro) und das Nettoergebnis bei 176 Millionen Euro (Vorjahresquartal 249 Millionen Euro).

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