Die Rente ist nicht sicher – es wird nur schlechter

Die Rente ist nicht sicher. Was sicher ist, dass die Rente immer weniger wird, gemessen an dem von jedem Bürger immer mehr eingezahlten Geld in die Rentenkasse. Die Politiker verbrennen lieber das Geld für Blödsinn, anstatt es für die zukünftigen Rentner einzusetzen. Es ist nicht so, wie immer behauptet wird, dass kein Geld vorhanden ist. Geld ist genug da.

Steuern zahlen wir auch genug, wir brauchen gar keine Steuererhöhungen, über die bereits geredet wird, um die Kosten für Corona wieder hereinzuholen. Allein in der EU gehen den Mitgliedsstaaten 825 Milliarden Euro jedes Jahr durch Steuerbetrug verloren, auf Deutschland entfallen geschätzt 160 Milliarden Euro davon, jedes Jahr. Hinzu kommen Milliarden an Steuerverschwendung.

Es ist politisch nicht gewollt dagegen vorzugehen, zumindest nicht gegen die großen. Stattdessen will man die Bürger wieder melken. Bezahlen werden es unter anderem diejenigen, die neben der gesetzlichen Rente noch für ihr Alter vorsorgen. Die von Olaf Scholz geplante Aktiensteuer is nur ein Beispiel dafür.

Den Immobilienbesitzern geht es auch an den Kragen. Dies fängt bei der Neuberechnung der Grundbesitzsteuer an, über den sozialistischen Mietendeckel, schwachsinnige und teure Auflagen, bis hin zur Aufteilung in Eigentumswohnung nur noch nach staatlicher Genehmigung.

Die Stadt Hamburg hat auf 47 Millionen Euro aus dem Jahr 2009 aus den Cum-Ex-Geschäften der Warburg Bank verzichtet. Bürgermeister war damals Olaf Scholz (SPD), der jetzige Finanzminister, der Bundeskanzler werden will, der beste Mann der SPD. Er hat sich mehrfach mit dem Bankchef getroffen. Ebenfalls hat die Hamburger SPD 45.500 Euro Spendengelder aus dem Umfeld der Privatbank M.M. Warburg angenommen.

So wird unser Steuergeld verschenkt. Die Liste ist endlos lang, wo der Staat sich bescheißen lässt und zuguckt. Nur bei den Kleinen wird offenbar ganz genau hingeschaut. Daher kann mir niemand erzählen, dass nicht genug Geld da wäre, man muss nur die vorhandenen Gesetze umsetzen und den Steuerbetrug verhindern würde.

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Allein beim Umsatzsteuerkarussell gehen der EU 50 Milliarden Euro im Jahr verloren, Deutschland davon 14 Milliarden Euro. Andere Länder, wie England, haben etwas dagegen unternommen und den Schaden eingeschränkt. Die deutsche Politik schaut seit Jahren zu und nimmt den Verlust in Kauf. Der Betrug mit Umweltzertifikaten ist ein weiteres Beispiel.

Der Staat zahlt aus dem Bundeshaushalt (Steuermittel) schon über 100 Milliarden Euro jedes Jahr an die Rentenkasse, Tendenz steigend, weil die Einnahmen der Rentenkasse nicht ausreichen.

Dies hat viele Gründe, um nur einmal ein paar zu nennen, Rente mit 63, Einführung einer Haltelinie beim Rentenniveau, Mütterrente und die Grundrente. Immer weniger Berufstätige müssen für immer mehr Rentner aufkommen. Dies kann von der Logik her schon gar nicht funktionieren. Die Renten müssen für Neurentner sinken.

Da ist der Staat sehr kreativ, er zahlt weniger Rente und dann besteuert er die Renten auch noch. Je später man in Rente geht, oder anders ausgedrückt, wer erst in ein paar Jahren in Rente geht, ist deutlich schlechter gestellt als jemand, der jetzt schon Rentner ist.

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Es wird bereits wieder darüber diskutiert, das Rentenalter weiter hochzusetzen. Selbst wenn das nicht kommt, wird einfach die Steuer erhöht. Am Ende zahlt es immer der Bürger, egal wie. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Großteil des Bundeshaushalts in die Rentenkasse fließen wird.

Wer glaubt, im Alter von der gesetzliche Renten leben zu können, der irrt gewaltig. Es wird kein schönes Leben werden. Viele werden auf das Amt und die Tafel angewiesen sein. Die Politik hat ihren Fokus auf die jetzigen Rentner gelegt, macht ihnen viele Wahlgeschenke, weil es die größte Wählergruppe ist. Dies wird so weiter gehen. Die Politiker selbst sind bestens versorgt. Die zukünftigen Rentner kümmern sie nicht.

Jeder muss für sich selbst vorsorgen, vom Staat ist nicht viel zu erwarten. Man muss klug investieren. Eine selbst bewohnte Immobilie und Aktien oder ETFs sind eine gute Wahl. Riester-Vertrag, Lebensversicherung und Sparbuch bringen keine nennenswerte Rendite. Damit lässt sich kein vernünftiges Vermögen aufbauen für das Alter. Wer es nicht wahrhaben will, wird später sehen, was er davon hat.

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