Konsum ist geil! – Konsumausgaben steigern die persönliche Zufriedenheit

Die Deutschen sind im Kaufrausch. Bald ist wieder Weihnachten, dann beginnt das alljährliche Powershopping. Bekleidung, Parfüm und Elektronik, alles wird gekauft. Das neuste Handy von Apple darf natürlich auch nicht fehlen. Die Straßen in den Innenstädten werden sich wieder füllen, angelockt von Weihnachtsmärkten, Glühwein und bunten Lichtern werden die Menschen in Kauflaune gebracht, damit sie ihre Portmonees und Kreditkarten zücken.

Natürlich wird aber auch online geshopped. Wo man hinschaut, nur „Schnäppchen“. Amazon startet bald mit dem Cyber Friday, adanach folgt der Cyber Monday. Neben Amazon gibt es bei allen großen Online-Händlern Rabatt-Angebote. Die Rabattschlacht hat bereits begonnen, schon jetzt kann man im Fernsehen permanent Werbespots von Media Markt und Saturn sehen, die zum Konsum animieren sollen. Bekannte Persönlichkeiten wie Boris Becker, Barbara Schöneberger, Schuldnerberater Peter Zwegat sollen zum Kauf animieren und es wird funktionieren. Elektronikartikel erfreuen sich jedes Jahr zu Weihnachten großer Beliebtheit.

  Amerikanische Bau- und Finanzaktie des Tages: Cavco Industries Inc.

Da verwundert es nicht, dass die Konsumausgaben der Deutschen stetig steigen. Mittlerweile werden jährlich rund 1,7 Billionen Euro, also 1.700 Milliarden Euro, für die persönlichen Bedürfnisse ausgegeben. Mit den steigenden Einkommen steigen natürlich auch die Konsumausgaben.

Es geht doch nichts über ein schönes neues Auto alle zwei Jahre auf Pump, schließlich läuft dann der Leasingvertrag aus und man kann sich ein neues aussuchen. Urlaub auf Pump macht auch Spaß, schließlich hat man sich den Urlaub auch verdient. Ist ja nichts Schlimmes, man kann es täglich im Fernsehen sehen, dass es ganz normal ist. Alle machen es. Man lebt schließlich heute.

Je mehr die Menschen konsumieren, desto zufriedener sind sie. Man kann also sagen, dass die Höhe der Konsumausgaben die Lebenszufriedenheit steigert. Über das Alter wird meist nicht viel nachgedacht, Rücklagen sind nicht notwendig, dafür gibt es ja die üppige Rente.

Die Realität sieht meist leider anders aus. Die Rente fällt dann doch nicht so üppig aus. Wenn man Pech hat, wird man vorher krank und kann gar nicht so lange arbeiten oder verliert seinen Job. Dann wird die Luft ziemlich dünn. Jeder sollte sich mehr Gedanken zu seiner Altersvorsorge machen, damit er ein vernünftiges Leben im Alter führen kann. Armut im Alter wird nicht so schön.

  Gesundheitsdienstleiter Aktie des Tages: M1 Kliniken AG

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