Alles ist teurer geworden, Lebensmittel ebenfalls. Der größte Lachszüchter der Welt, die norwegische Mowi ASA (WKN: 924848 / ISIN: NO0003054108) aus Bergen, konnte 2021 fast wieder einen Rekordgewinn einfahren. Mowi beschäftigt rund 12.200 Mitarbeiter und ist in 25 Ländern vertreten. Der Lachspreis war während der Corona-Pandemie 2020 kräftig eingebrochen, der Gewinn nach Steuern ging bei
Der Krieg in der Ukraine, die explodierende Gaspreis und die Corona-Pandemie in China, welche den Welthandel beeinträchtigen, führt aktuell so sehr bizarren Unternehmensbewertungen. Erst gestern hatte ich ein Unternehmen mit einem KGV von unter zwei vorgestellt. Heute wird es noch günstiger. Der zweitgrößte deutsche Stahlproduzent, die bereits 1858 gegründete Salzgitter AG (WKN: 620200 / ISIN:
Lebensmittel werden teurer. Die Landwirte erhalten jetzt mehr Geld für Ihre Milch und Getreide. Dies ist eine sehr erfreuliche Nachricht. Auf der anderen Seite haben sie aber auch mehr Kosten, der Treibstoff kostet mehr, Strom, Saatgut, Pflanzenschutz- und Düngemittel. Ob sie dennoch hoffentlich davon profitieren, muss sich daher erst noch zeigen. Für die Düngemittelhersteller war
Bei 8,6 Prozent Inflation in Deutschland muss jetzt sogar die Europäische Zentralbank (EZB) handeln und die Zinsen anheben. Dieses Jahr soll es wohl noch einige Zinsanhebungen geben, einige sprechen auch von kräftigen Anhebungen. Ich denke nicht, dass man diese Zinsanhebungen mit denen der Fed in den USA vergleichen kann. Wenn die EZB zu stark die
Automobil-Aktien und deren Zulieferunternehmen werden aus Dividendensicht für Anleger immer interessanter. Durch die derzeit von vielen Analysten sehr pessimistischen Einschätzungen über die Branche, von weniger Bestellungen die nächste Zeit ist die Rede, kann man momentan sehr günstig bei diesen Unternehmen einsteigen. Die bayerische SAF-Holland SE (WKN: SAFH00 / ISIN: DE000SAFH001) besitzt ein KGV (rollierende Hochrechnung)
Nicht nur für viele PKW-Hersteller war 2021 ein Rekordjahr, auch für die Traton SE (WKN: TRAT0N / ISIN: DE000TRAT0N7) war es Unternehmensrekord. Traton gehört mit 89,72 Prozent zu Volkswagen, wurde 2018 aber an die Börse gebracht. Dies ist eine beliebte Vorgehensweise bei Unternehmen. Wenn man einzelne Geschäftssparten an die Börse bringt und einen Großteil der
Für das letzte Geschäftsjahr hatte die Covestro AG (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) eine Rekorddividende von 3,40 Euro ausgeschüttet, was beim heutigen Aktienkurs einer Dividendenrendite von 10,23 Prozent entsprechen würde. Covestro ist die ehemalige Kunststoffsparte der Bayer AG, welche 2015 ausgegründet wurde. Das Unternehmen zählt mit seinen 17.900 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Herstellern von
Experten erwarten einen Rückgang des Automobilverkaufs weltweit. Die Ursache soll aber nicht die Nachfrage sein, sondern auf der Angebotsseite liegen. Der weltweite Mangel an Speicherchips und anderen Bauteilen, teils bedingt durch fehlende Produktionskapazitäten bei den Chipherstellern, aber auch durch die Lieferkettenproblematik. Nun könnte man annehmen, dass sich dies auf den Gewinn der Automobilhersteller auswirken wird.
Wer regelmäßig einkaufen geht, dem wird der Preisanstieg im Supermarkt nicht entgangen sein. Die Standard-Brötchen kosten jetzt auch 17 Cent, statt wie bisher 15 Cent. Nicht nur die Energiekosten sind gestiegen, auch die der Rohstoffe. Einer der größten Getreidehändler in der Welt ist die 1818 gegründete Bunge Limited (WKN: 762269 / ISIN: BMG169621056), welche in
Alles wird teurer, selbst die Autowäsche kostet jetzt schon 30 Prozent mehr. Als Anleger kann man durchaus auch davon profitieren. Der weltweit führende Hersteller von Waschanlagen kommt nämlich aus Augsburg, die 1885 gegründete WashTec AG (WKN: 750750 / ISIN: DE0007507501). Damals produzierte man noch Anlagen für Großwäschereien. Heute stellen die etwa 1.800 Mitarbeiter an den
Da soll noch einmal einer sagen, wir hätten in Deutschland keine Hochdividendenaktien im Immobiliensektor. Die Hamburger TAG Immobilien AG (WKN: 830350 / ISIN: DE0008303504) hat mehr als 61 Prozent Kursverlust innerhalb der letzten 12 Monate hinnehmen müssen, dies führt zu einer aktuellen Dividendenrendite von sagenhaften 8,88 Prozent. Über Jahre ging es für die Aktien der
Bereits seit 1748 produziert die Villeroy & Boch AG (WKN: 765723 / ISIN: DE0007657231) hochwertiges Porzellan. Es gibt nicht viele Keramik- und Porzellanproduzenten in der Welt, die so alt geworden sind. Viele Unternehmen gingen pleite. Villeroy & Boch hat es über die vielen Jahre geschafft, sich zu einer Lifestyle-Marke zu entwickeln. Das Unternehmen ist heute
Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat die Aktie der Tonkens Agrar AG (WKN: A1EMHE / ISIN: DE000A1EMHE0) um über 40 Prozent steigen lassen, Anleger erhoffen sich jetzt offenbar die ganz großen Gewinne. Die Tonkens Agrar AG ist ein 1991 gegründetes Landwirtschaftsunternehmen aus Sachsen-Anhalt mit Ackerbau, Milchproduktion, Energieproduktion sowie Lagerung und Vermarktung. Die Unternehmensgruppe beschäftigt
Fangen wir mit zwei sehr erfreulichen Nachrichten an, die Aktie der Progress-Werk Oberkirch AG (WKN: 696800 / ISIN: DE0006968001) hat ein KGV von etwa 5,7 (roll. Hochrechn.) und eine aktuelle Dividendenrendite von rund 5,34 Prozent. Dennoch hat sie über die letzten zehn Jahre 14 Prozent verloren. Rechnet man die Dividenden dagegen, ist man dennoch leicht
Die Uniper-Aktie (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) befindet sich im freien Fall, zwei Drittel Kursverlust seit Dezember 2021. Gestern ging es erneut fünfzehn Prozent nach unten. Krisen bieten für Anleger aber auch Chancen. Uniper ist der größte Importeur von russischem Gas in Deutschland sowie der größte Betreiber von Erdgasspeichern, geriet jetzt aber in Schwierigkeiten. Rund
Lass uns heute einmal über Tapeten und Bordüren reden, ein sehr ungewöhnlicher Bereich für Aktionäre. In Gummersbach (Nordrhein-Westfalen) befindet sich ein führendes Unternehmen in diesem Sektor, die 1975 gegründete A.S. Création Tapeten AG (WKN: A1TNNN / ISIN: DE000A1TNNN5). Mehr als 6.000 verschiedene Tapeten und Bordüren produziert A.S. Création jährlich. Die Aktie hat es böse erwischt,
Die österreichische Fabasoft AG (WKN: 922985 / ISIN: AT0000785407) galt als der Überflieger in unserem Nachbarland. Wer Anfang 2009 für 0,64 Euro (unter Berücksichtigung der Aktiensplits) eine Aktie gekauft hatte, konnte sich im Februar 2021 über etwa 53 Euro freuen. Jetzt notiert die Aktie bei 18,70 Euro. So schnell kann man als Outperformer abstürzen. Fangen
Du hast es die letzte Zeit sicherlich häufiger auf Finanzwebseiten gelesen, dass aufgrund der steigenden Zinsen die Immobilienunternehmen Tief in die Krise stecken. Früher haben sie kleinere Wettbewerber in Deutschland oder sogar im Ausland aufgekauft, jetzt müssen sie Immobilien verkaufen. Es ist in der Tat so, dass steigende Zinsen diese Unternehmen belasten. Die Immobilien werden
Da soll noch einmal einer sagen, im Einzelhandel gibt es kein ordentliches Wachstum. Die 1938 gegründete Tractor Supply Company (WKN: 889826 / ISIN: US8923561067) aus Brentwood in Tennessee, hat vor einiger Zeit Geschäftszahlen für 2021 vorgelegt, die sehr gut ausgefallen sind. Der Umsatz stieg um knapp 20 Prozent auf 12,731 Milliarden USD, der Gewinn nach
Die Berliner Beteiligungsgesellschaft MBB SE (WKN: A0ETBQ / ISIN: DE000A0ETBQ4) hat das laufende Geschäftsjahr einen Rekordumsatz angekündigt, es sollen mehr als 740 Millionen Euro werden (Vorjahr 680,33 Millionen Euro), bei einer EBITDA-Marge von über 10 Prozent. Die beiden Studienkollegen Gert-Maria Freimuth und Dr. Christof Nesemeier gründeten 1995 das Familienunternehmen, sie halten immer noch die Aktienmehrheit.