Gestern hatte ich als Aktie einen französischen Käsehersteller vorgestellt, da passt dann auch die heutige Aktie sehr gut dazu, die größte Molkerei-Gruppe im Baltikum, die 1964 gegründete Rokiškio sūris AB (WKN: A0B6R1 / ISIN: LT000010037). Eigentlich geht das Unternehmen aber sogar bis ins Jahr 1925 zurück. Die Aktie hat innerhalb der letzten zehn Jahre rund
Dieses Jahr soll die weltweite Käseproduktion 21,429 Millionen Tonnen betragen. Seit vielen Jahren steigt die Nachfrage, vor allem auch in Asien. Warum sich daher als Anleger nicht mal einen Käseproduzenten anschauen? Bei Käse denken viele an Frankreich. Ich persönlich liebe Käse, natürlich auch den französischen. Ein vielversprechendes Unternehmen ist die 1921 gegründete Unibel SA (WKN:
Wusstest du, dass allein in Deutschland 2020 mit Nahrungsergänzungsmitteln 2,3 Milliarden Euro umgesetzt worden sind? Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel wächst jährlich um 6 Prozent. Von daher liegt es doch nahe, sich als Aktienfan auch einmal so ein Unternehmen etwas genauer anzuschauen, oder? Ein vielversprechendes Unternehmen ist die 1980 gegründete Natural Alternatives International Inc. (WKN: 880900
Der schweizer Kakao- und Schokoladenhersteller Barry Callebaut AG (WKN: 914661 / ISIN: CH0009002962) hatte im Juni in seinem Werk in Belgien Probleme mit Salmonellen und musste sein Werk deshalb schließen. Die Fabrik kann erst wieder im August hochgefahren werden. Dies wird sich stärker auf das Quartal auswirken. Seit August 2021 hat die Aktie rund 10
Heute schauen wir ins einmal ein britisches Unternehmen an, welches im Geschäftsjahr 2021 50 Prozent beim Umsatz zugelegt hat und den Gewinn sogar verdoppeln konnte, die 1985 gegründete Anglo-Eastern Plantations Plc (WKN: 885898 / ISIN: GB0000365774). Es ist ein umstrittenes Unternehmen, dennoch einen Blick wert. Seit dem Coronacrash im März 2020 hat die Aktie mehr
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat gestern den Leitzins auf 0,5 Prozentpunkte erhöht. Dies ist mehr, als erwartet worden war. Dennoch ist dies nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, bei einer Inflation von 7,6 Prozent im Euro-Raum. Eigentlich müssten die Zinsen viel stärker steigen, sonst kann man die Inflation nicht wirkungsvoll bekämpfen. Hohe Zinsen belasten
Die George Weston Ltd. (WKN: 852885 / ISIN: CA9611485090) hat eine sehr interessante Geschichte. 1882 kaufte sich ein ehemaliger Bäckerlehrling von seinem Arbeitgeber eine Backstraße, um sich als Brotverkäufer selbstständig zu machen. Zur Jahrhundertwende war er dann der größte Brotproduzent in Kanada. Das Unternehmen hat immer sehr stark auf Wachstum gesetzt und Wettbewerber aufgekauft. Das
Derzeit absolut im Trend der Zeit sind natürliche und biologische Produkte. Wenn man durch die Supermärkte geht und heute mal mit vor einigen Jahren vergleicht, dann kann man gut erkennen, dass sie hier einiges getan hat. Es finden sich immer mehr derartige Produkte in den Regalen, ganze Bereiche wurden dafür mittlerweile extra eingerichtet. Seit einigen
Der Krieg in der Ukraine hat dafür gesorgt, dass viele Aktien von Nahrungsmittelunternehmen aufgrund der höheren Energie- und Rohstoffkosten eingebrochen sind. Auch die Aktie der österreichischen Agrana Beteiligungs-AG (WKN: A2NB37 / ISIN: AT000AGRANA3) geriet unter die Räder, wobei man ehrlich sein muss, bereits seit Anfang 2017 geht es mit ihr eigentlich abwärts. Das Ergebnis ist
Coca-Cola kennt jeder. Das Kult-Getränk wird in mehr als 200 Ländern vertreiben. Im Jahr werden allein 110 Milliarden Flaschen abgefüllt, die Dosen noch gar nicht mit gerechnet. Dies sind unglaubliche 200.000 Flaschen pro Minute. Nun müsste man annehmen, dass man als Anleger mit einem Investment über die letzten zehn Jahre in Coca-Cola richtig abkassiert hat.
Ich stelle seit einigen Tagen Aktien mit extrem niedrigen Bewertungen vor. Auch in der Schweiz finden sich derartige Aktien, eine ist das Immobilienunternehmen Peach Property Group AG (WKN: A1C8PJ / ISIN: CH0118530366), mit einem KGV (roll. Hochrechn.) von 2,68. Auch, wenn das 2001 gegründete Unternehmen in der Schweiz seinen Hauptsitz hat, besitzt es dort fast
Seit Jahren steigt die Nachfrage nach natürlichen und biologischen Lebensmitteln. Viele Menschen möchten sich gerne gesünder ernähren, sind deswegen auch bereit, mehr Geld dafür auszugeben. Für Anleger bieten sich so interessante Möglichkeiten, von diesem Trend zu profitieren. Nun kann man in die Hersteller der biologischen Lebensmittelmittel investieren, in die Bio-Supermärkte oder in die Verbindungsstelle zwischen
Alles ist teurer geworden, Lebensmittel ebenfalls. Der größte Lachszüchter der Welt, die norwegische Mowi ASA (WKN: 924848 / ISIN: NO0003054108) aus Bergen, konnte 2021 fast wieder einen Rekordgewinn einfahren. Mowi beschäftigt rund 12.200 Mitarbeiter und ist in 25 Ländern vertreten. Der Lachspreis war während der Corona-Pandemie 2020 kräftig eingebrochen, der Gewinn nach Steuern ging bei
Der Krieg in der Ukraine, die explodierende Gaspreis und die Corona-Pandemie in China, welche den Welthandel beeinträchtigen, führt aktuell so sehr bizarren Unternehmensbewertungen. Erst gestern hatte ich ein Unternehmen mit einem KGV von unter zwei vorgestellt. Heute wird es noch günstiger. Der zweitgrößte deutsche Stahlproduzent, die bereits 1858 gegründete Salzgitter AG (WKN: 620200 / ISIN:
Lebensmittel werden teurer. Die Landwirte erhalten jetzt mehr Geld für Ihre Milch und Getreide. Dies ist eine sehr erfreuliche Nachricht. Auf der anderen Seite haben sie aber auch mehr Kosten, der Treibstoff kostet mehr, Strom, Saatgut, Pflanzenschutz- und Düngemittel. Ob sie dennoch hoffentlich davon profitieren, muss sich daher erst noch zeigen. Für die Düngemittelhersteller war
Bei 8,6 Prozent Inflation in Deutschland muss jetzt sogar die Europäische Zentralbank (EZB) handeln und die Zinsen anheben. Dieses Jahr soll es wohl noch einige Zinsanhebungen geben, einige sprechen auch von kräftigen Anhebungen. Ich denke nicht, dass man diese Zinsanhebungen mit denen der Fed in den USA vergleichen kann. Wenn die EZB zu stark die
Automobil-Aktien und deren Zulieferunternehmen werden aus Dividendensicht für Anleger immer interessanter. Durch die derzeit von vielen Analysten sehr pessimistischen Einschätzungen über die Branche, von weniger Bestellungen die nächste Zeit ist die Rede, kann man momentan sehr günstig bei diesen Unternehmen einsteigen. Die bayerische SAF-Holland SE (WKN: SAFH00 / ISIN: DE000SAFH001) besitzt ein KGV (rollierende Hochrechnung)
Nicht nur für viele PKW-Hersteller war 2021 ein Rekordjahr, auch für die Traton SE (WKN: TRAT0N / ISIN: DE000TRAT0N7) war es Unternehmensrekord. Traton gehört mit 89,72 Prozent zu Volkswagen, wurde 2018 aber an die Börse gebracht. Dies ist eine beliebte Vorgehensweise bei Unternehmen. Wenn man einzelne Geschäftssparten an die Börse bringt und einen Großteil der
Für das letzte Geschäftsjahr hatte die Covestro AG (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) eine Rekorddividende von 3,40 Euro ausgeschüttet, was beim heutigen Aktienkurs einer Dividendenrendite von 10,23 Prozent entsprechen würde. Covestro ist die ehemalige Kunststoffsparte der Bayer AG, welche 2015 ausgegründet wurde. Das Unternehmen zählt mit seinen 17.900 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Herstellern von
Experten erwarten einen Rückgang des Automobilverkaufs weltweit. Die Ursache soll aber nicht die Nachfrage sein, sondern auf der Angebotsseite liegen. Der weltweite Mangel an Speicherchips und anderen Bauteilen, teils bedingt durch fehlende Produktionskapazitäten bei den Chipherstellern, aber auch durch die Lieferkettenproblematik. Nun könnte man annehmen, dass sich dies auf den Gewinn der Automobilhersteller auswirken wird.