Du hast es die letzte Zeit sicherlich häufiger auf Finanzwebseiten gelesen, dass aufgrund der steigenden Zinsen die Immobilienunternehmen Tief in die Krise stecken. Früher haben sie kleinere Wettbewerber in Deutschland oder sogar im Ausland aufgekauft, jetzt müssen sie Immobilien verkaufen. Es ist in der Tat so, dass steigende Zinsen diese Unternehmen belasten. Die Immobilien werden
Da soll noch einmal einer sagen, im Einzelhandel gibt es kein ordentliches Wachstum. Die 1938 gegründete Tractor Supply Company (WKN: 889826 / ISIN: US8923561067) aus Brentwood in Tennessee, hat vor einiger Zeit Geschäftszahlen für 2021 vorgelegt, die sehr gut ausgefallen sind. Der Umsatz stieg um knapp 20 Prozent auf 12,731 Milliarden USD, der Gewinn nach
Die Berliner Beteiligungsgesellschaft MBB SE (WKN: A0ETBQ / ISIN: DE000A0ETBQ4) hat das laufende Geschäftsjahr einen Rekordumsatz angekündigt, es sollen mehr als 740 Millionen Euro werden (Vorjahr 680,33 Millionen Euro), bei einer EBITDA-Marge von über 10 Prozent. Die beiden Studienkollegen Gert-Maria Freimuth und Dr. Christof Nesemeier gründeten 1995 das Familienunternehmen, sie halten immer noch die Aktienmehrheit.
Wenn ich dich nach Aktien von Halbleiterherstellern fragen würde, welche würdest du nennen? TSMC, Samsung, Intel, Texas Instruments? Wenn ich dich nach einem deutschen Halbleiterhersteller fragen würde, welchen würdest du dann nennen? Infineon? Vermutlich. Einen deutschen Halbleiterhersteller kennt so gut wie niemand, die Dortmunder Elmos Semiconductor SE (WKN: 567710 / ISIN: DE0005677108). Das Unternehmen gibt
Brenntag SE (WKN: A1DAHH / ISIN: DE000A1DAHH0) wird vielleicht nicht jedem etwas sagen, obwohl die Gesellschaft es mittlerweile in den DAX geschafft hat. Das ehemalige Tochterunternehmen der Deutsche Bahn ist Weltmarktführer in der Distribution von Chemikalien und Inhaltsstoffen. Ursprünglich wurde das Unternehmen 1874 von Philipp Mühsam in Berlin als Eiergroßhandel gegründet. Von Eiern zu Chemikalien,
Eine der am häufigsten gehypten Aktien seit dem Coronacrash war die Heidelberger SNP Schneider-Neureither & Partner SE (WKN: 720370 / ISIN: DE0007203705). Seit Februar 2020 hat diese Aktie zwei Drittel verloren und dies muss noch nicht die Talsohle sein. SNP zählt mit seinen mehr als 1.600 Mitarbeitern zu den führenden Anbietern weltweit für Softwarelösungen im
Die Energiepreise in Deutschland sind so hoch wie noch nie zuvor, das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Vieles davon verdanken wir unseren unfähigen Politkern, welche wie immer überrascht waren. Die Schweizer Politiker waren nicht überrascht, haben sich nicht abhängig vom russischen Gas gemacht und setzen weiterhin auf Atomstrom. Das Ergebnis ist eine
Über deutsche IT-Dienstleister habe ich die letzte Zeit bereits öfter geschrieben. In der Branche herrscht Goldgräberstimmung, die Unternehmen jagen von einem Umsatz- und Gewinnrekord zum nächsten. Bei der 1997 gegründete Adesso SE (WKN: A0Z23Q / ISIN: DE000A0Z23Q5) ist dies nicht anders. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2021 stieg um fast 30 Prozent auf 678,32 Millionen Euro,
Bauen wird immer teurer. Viele werden sich ihren Traum vom Eigenheim oder der Eigentumswohnung nicht mehr leisten können. Bereits vor dem Ukrainekrieg waren die Preise explodiert. Seitdem ging es noch einmal kräftig nach oben. Die Baustoffhersteller erhöhen eigentlich einmal im Jahr die Preise. Letztes und dieses Jahr passierte dies mehrfach. Wie kommen nun zukünftige Eigenheimbesitzer
Ich habe mit Pferdewetten zwar nichts am Hut, dennoch lässt sich damit Geld verdienen, auch als Anleger und deshalb interessiert mich dieser Bereich nun mittlerweile doch. Die Aktie der 1997 gegründete, Düsseldorfer pferdewetten.de AG (WKN: A2YN77 / ISIN: DE000A2YN777) hat seit März 2021 etwa 40 Prozent verloren und dies muss noch nicht die Talsohle sein.
Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) hat es endlich geschafft, die Deutsche Wohnen zu übernehmen, nachdem man dem Immobilienkonzern noch mit der Ausgabe neuer Aktien entgegengekommen ist, sonst würde Vonovia nicht knapp 87 Prozent der Aktien heute halten. Ein Darlehen über zwei Milliarden Euro zu 0,6 Prozent Zinsen an den neuen Mutterkonzern gab es ebenfalls.
Über den baden-württembergischen IT-Dienstleister Datagroup SE (WKN: A0JC8S / ISIN: DE000A0JC8S7) hatte ich schon öfter geschrieben. Aktuell wird die Aktie mit einem Kursabschlag von etwa 30 Prozent gehandelt und scheint noch weiter zu korrigieren. Bei den IT-Dienstleistern brummt das Geschäft, die wachsen meist stetig. Bei Datagroup ist dies nicht viel anders. Ein wesentlicher Bestandteil der
Der Aktienhype im vergangenen Jahr hat auch bei der Berliner Wertpapierhandelsbank Tradegate AG (WKN: 521690 / ISIN: DE0005216907) die Kasse klingeln lassen. Neben dem klassischen Privatkundengeschäft gehört zum Unternehmen auch der Börsenplatz Tradegate Exchange, den kennt eigentlich jeder Anleger und die Börse Berlin, auch bekannt. An die Tradegate Exchange sind 27 Handelsteilnehmer aus Deutschland, Österreich
Es ist faszinierend, was man alles zu lesen bekommt, wenn man man die großen Finanzwebseiten aufruft. Heute wurde schon vom Ende des Bärenmarktes geschrieben. Es ist immer dieselbe Leier. Mehrere Tage lang brechen die Börsen ein und sobald es dann einen Tag mal wieder nach oben geht, heißt es sofort Turnaround und Ende der Bärenrally.
Wenn der Umsatz und Gewinn eines Unternehmens steigt, müsste theoretisch auch der Aktienkurs steigen. Der Kurs der 1977 gegründeten baden-württembergischen USU Software AG (WKN: A0BVU2 / ISIN: DE000A0BVU28) hat allerdings seit Anfang 2021 bereits 40 Prozent verloren und fällt vermutlich weiter. Wir liegen hier bei einem KGV von knapp 31, billig ist das nicht. Es
Überflüssigen Kram haben wir wohl alle, der eine mehr, der andere weniger. Die meisten Menschen wohl eher zu viel. An Plunder mangelt es meist nicht. Der Keller ist voll, die Garagen auch. Der Dachboden biegt sich auch schon etwas durch. Zeit, sich von einigem Kram zu trennen. Es belastet eigentlich nur. Ein Bekannter hat sich
Während die meisten Unternehmen der Chemiebranche unter den hohen Energiepreisen ächzen, gibt es einen deutschen Konzern, der aufgrund des guten Geschäfts erst kürzlich die Dividende von zwei Euro auf acht Euro erhöht hat, die Wacker Chemie AG (WKN: WCH888 / ISIN: DE000WCH8881). Dies ergibt eine Dividendenrendite von 4,93 Prozent. Diese Dividende ist die höchste in
Über die Kölner DocCheck AG (WKN: A1A6WE / ISIN: DE000A1A6WE6) hatte ich schon öfter geschrieben. Sie war einer der Profiteure der Corona-Pandemie, konnte viel Geld in dieser Zeit verdienen, vor allem mit den damals so benötigten Pandemie-Bedarfsartikeln. Mit dem Coronacrash 2020 war die Aktie auch erst stark unter die Räder gekommen, hatte sich dann aber
1981 mit der Produktion von Präzisionsteilen für die Luft- und Raumfahrt gestartet, ist die bayerische Mühlbauer Holding AG (WKN: 662720 / ISIN: DE0006627201) mit ihren Tochterunternehmen und rund 3.500 Mitarbeiter zum führenden Unternehmen für Smart Cards, ePässe, RFID und für die Solar-Backend weltweit geworden. Viele Führerscheine, Fahrzeugscheine, elektronische Reisepässe, behördlichen und branchenspezifischen Softwarelösungen, wie automatische
IT-Dienstleister gibt es im deutschsprachigen Raum sehr viele erfolgreiche und vor allem auch große. Heute schauen wir uns einmal einen kleineren an, etwa 280 Millionen Euro Börsenwert, die 1959 gegründete All for One Group SE (WKN: 511000 / ISIN: DE0005110001) aus dem baden-württembergischen Filderstadt. Das Unternehmen mit seinen etwa 2.700 Mitarbeitern ist nach eigenen Angaben